kunsttherapie

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Heute möchte ich Dir eine Geschichte erzählen, die das große Fragezeichen in meinem Kopf in ein großes Ausrufezeichen umwandelte.

Sie stammt vom niederländischen Priester Henri J. M. Nouwen, auf die ich durch meinen guten Freund & Coach Sven Sprich gestoßen bin.

Lies sie bitte nicht nur mit deinem Verstand, sondern auch mit deinem Herzen:

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch der Mutter.

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwilling.

„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draussen kommen wird", antwortet der andere Zwilling.

„Ich glaube, das ist Blödsinn." sagt der Erste, „Es kann kein Leben nach der Geburt geben. Wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir mit den Beinen herumlaufen können und mit dem Mund tolle Sachen essen?“

„So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns nährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist doch die Nabelschnur viel zu kurz.“

„Doch, das geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders sein.“

„Du träumst wohl! Es ist doch noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben einfach zu Ende! Punkt!“

„Ich gebe ja zu, dass keiner genau weiß, wie das Leben ’nach der Geburt‘ aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird sicher für uns sorgen.“

„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte???“

„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“

„So ein Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht! Schluss damit!“

„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt..”

Ein magischer Brief

Ein magischer Brief

Einen wunderschönen....

Freiheit - dieses Wort hast Du nun öfters von mir gehört.

Doch im Alltag hörst Du es wahrscheinlich weniger oft - habe ich Recht?

In Deutschland wird die Sicherheit sehr groß geschrieben. Geldmassen wandern durch die Versicherungswelten. Das Versprechen dabei: dein Wohlbefinden hänge von deiner Absicherung ab.

Doch auch dein Empfinden von Glück?

Das blutige Theatercamp - Teil 3/6

Sag mal…

Wie pingelig bist Du eigentlich?

Ich würde mich selbst als mittel-pingelig beschreiben. Aber mein erster Einkauf in Wien war ein Desinfektionsspray & Gummihandschuhe.

Nach dem Einkauf, intensiver Badreinigung & dem Frühstück war es soweit unsere Theaterlehrer zu treffen.

Ich war sehr aufgeregt.

Adam & Chris - zwei junge Kerle (25 & 27) aus Liverpool waren mir sofort sympathisch: aufgeweckt, lustig & trotzdem fokussiert!

Das folgende Foto ist zwar aus der letzten Woche, beschreibt deren Persönlichkeiten aber ganz gut.
Es entstand unmittelbar nach ihrem spontanen Ringkampf mitten in Wien.

Ebenso lernten wir den Rest unseres Teams für die nächsten drei Wochen kennen - die behinderten Kinder.

Es hat sich rausgestellt, dass es keine Kinder waren, sondern junge Erwachsene wie ich.

Für fast alle Teilnehmer war es eine neue Erfahrung mit geistig- & körperlich behinderten Menschen zusammen zu arbeiten.

Der Prozess der Annäherung war sehr interessant.

Ich glaube, wenn wir Menschen treffen, die anders sind als man selbst - im Aussehen, Handeln oder Denken - dann geht man erst auf Abstand.

Durch die Herzlichkeit, die unsere neuen Teammitglieder ausstrahlten, näherten wir uns aber ziemlich schnell an & es kam zu interessanten Gesprächen & Erfahrungen.

Ich konnte nicht aufhören, mich in ihre Lage zu versetzen & mir die Frage zu stellen "Warum ist das Leben so unfair zu ihnen?"

Doch als ich sie noch näher kennen lernte, verstand ich, dass sie glücklicher waren als ich.

Statt meinen 1000 Wünschen, hatten sie nur einen, bis jetzt leider unerfüllten Traum: Gesund zu sein.

Sie waren alle sehr beeindruckende Persönlichkeiten. Zwei von Ihnen wurden zu meinen Freunden:

Ben (28) kann nur 10% von dem sehen, was ich sehen kann. Er studiert Lehramt, hilft anderen sehbehinderten Menschen & gibt wöchentlich Klavierkonzerte. Ben hat mir sehr viel beigebracht u.a. offen & ehrlich zu sein - zu anderen & vor allem zu sich selbst!

Martin (31) ist körperlich behindert & hat eine Störung im Sprachzentrum, weshalb es sehr schwierig war ihn zu verstehen. Doch die Mühe hat sich jedes Mal gelohnt. Martin ist ein schlauer Fuchs & ein großer Optimist! Er hat mir beigebracht, niemals aufzugeben!

Martin siehst Du auf folgendem Foto mit mir im Vergnügungspark:

Diese Menschen kennen zu lernen war ein großes Geschenk.

Sie sind mitverantwortlich für meine Neugeburt in Wien.

Doch du weißt noch lange nicht alles.

Es passierte nämlich etwas in Wien.

Etwas was mein Leben total veränderte.

Was es gewesen ist?

Fortsetzung folgt...

Das blutige Theatercamp - Teil 4/6

Tagchen!

Wo sind wir stehen geblieben?

Achja...

Die Zeit im Camp verging sehr schnell.

Das Camphaus wurde zu unserem Zuhause & unserer Schule des Lebens.

Ich lerne so viel dort. Jeden Tag erfuhr man intensive Details von anderen Schicksalen, von anderen Menschen.

Kochen, putzen, schauspielern, streiten, lachen, weinen, feiern & "Wien entdecken" stand auf der Tagesordnung.

Der Theaterunterricht fand im selbem Haus in der Turnhalle statt.

Es gab aber tatsächlich eine echte Bühne.

Jeden Tag von 9 - 16 Uhr wurden wir von Adam & Chris mit einem gut durchdachten Programm unterrichtet:

- Spiele zur Lösung vom Bühnenblokaden & innerlichen Blockaden
- Tanz & Sing Übungen
- kreatives Schreiben
- Improvisation auf der Bühne

Einige Übungen brachten mich stark zum Nachdenken & eine sogar zum Weinen.

Beim "spontanen Schreiben" ging es darum, alles was im Kopf ist ohne Nachdenken aufs Papier zu bringen. In diesem Moment lernte ich mich so viel besser kennen, dass ich die aufgeschriebenen Worte erst einige Tage verdauen musste.

In dem Theaterunterricht ging es also jeden Tag darum, eine weitere Grenze des Egos zu überwinden & das taten wir mit Erfolg.

Die Leidenschaft unserer Lehrer war ansteckend.

Die meisten Campteilnehmer hatten eine kreative Ader, die sie als Hobby auslebten. Die wenigsten machten es aber beruflich.

Genau dort im Camp wurde mir klar, dass das Leben zu kurz ist um Sachen zu tun auf die man keine Lust hat.

Ich habe gemerkt, wie die Zeit verflog, während ich kreativ war & wie wertvoll jede dieser Minuten für mich war.

Ich genoss es so sehr zu träumen, zu kreieren, sich neu zu erschaffen.

An einem Tag dort wurde es mir dann zu 100% klar:

Ich werde meine Leidenschaft "kreativ zu sein" zum Beruf machen.

Ich werde das Talent, was das Universum mir geschenkt hat, nicht weiter ignorieren.

Ich werde ab heute mein Leben der Kunst widmen.


Yeah!!!!
Ich konnte schreien vor Glück!
Alles machte auf einmal einen Sinn!!!

Die anderen Campteilnehmen & die Coaches bestärkten mich in meinem Vorhaben.

Es war erstaunlich wie sehr wir als Team zusammen wuchsen.

Die Kreativität jedes Einzelnen formte unsere kreative & vom Herzen getriebene Gemeinschaft.

Doch das Ziel des Camps war am Ende ein gemeinsames Theaterstück auf die Beine zu stellen und vor Publikum zu spielen.

Nach meiner Offenbarung war ich extrem engagiert & für alles offen!

Doch dann wurde es mir zum Verhängnis & bescherte mir eine traumatische Erfahrung.

Plötzlich befand ich mich in meinem persönlichen Alptraum & das vor Augen vieler Menschen - mitten auf einer Bühne!

Es ist etwas Schreckliches passiert...


Fortsetzung folgt...

Das blutige Theatercamp - Teil 5/6

Hi!

Was ich vergessen habe Dich zu fragen...

Wie geht es Dir eigentlich, wenn Du im Mittelpunkt stehst?

Würdest Du gern allein auf einer Bühne stehen wollen?

Ich war schon seit der Schulzeit extrem aufgeregt, wenn ich vor Leuten etwas vortragen musste.

Mitten in meiner Kindheit hatten meine Eltern ja beschlossen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland zu ziehen.

Und plötzlich stand ich da: im Alter von 10 Jahren, ohne ein Wort Deutsch, gekleidet in eine Zebrahose, neon-gelbe Bomberjacke und Buffalos vor meiner neuen deutschen Schulklasse.

Dass meine Schulzeit anfangs ziemlich traumatisierend war, ist wahrscheinlich einleuchtend.

Doch auch 15 Jahre später hat sich in mir drin ein emotionaler Weltuntergang abgespielt, wenn ich vor vielen Menschen stand.

Laut anderen Mitschülern, Kommilitonen & Freunden war von meiner Aufregung nie was zu sehen.

Doch die Angst, sie könnten doch was bemerken, war sooo groß.

Die Leute würden mitbekommen, dass ich nervös bin.
Sie würden sehen, dass ich Angst habe.
Ich könnte mich in irgendeiner Weise lächerlich machen & mein "Image" ruinieren.

Ein Psychologieprofessor meinte mal zu mir, es wären die typischen Ängste eines Alpha-Tiers.

Alpha-Tiere möchten von der Gesellschaft als besonders stark wahrgenommen werden & vermeiden deshalb jede Situation, die ihre Schwächen offenbaren kann.

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber der Wunsch den anderen Menschen mentale Stärke & "Coolness" zu demonstrieren, war bei mir immer präsent.

Und was ruiniert dieses Image mehr, als wenn du Dich vor Leuten im wahrsten Sinne des Wortes zum Clown machst?!

Adam - unser Theatercoach sagte mal während des Unterrichts, dass der "Clown" mit Abstand die schwierigste Rolle ist.

"Nicht jeder guter Schauspieler ist ein guter Clown. Doch jeder gute Clown ist ein guter Schauspieler." -waren seine Worte.

In der Rolle des Clowns, geht es darum sich verwundbar & verletzbar zu zeigen und sich in genau diesem Zustand dem gesellschaftlichen Beschuss zu stellen.

Ich weiß nicht mehr genau, wie ich in meinem persönlichen Alptraum gelandet bin, aber die Situation war plötzlich absolut real: Ich - Evi stand in der Rolle des Clowns auf einer Bühne vor vielen Menschen.

Es war absolut still. Das einzige, was ich hörte, war mein Herz.

Ich nutzte ein paar gelernten Tricks aus dem Unterricht. Veränderte extrem die Mimik. Doch ein Lachen konnte ich aus dem Publikum nicht wahrnehmen.

Ich wurde zunehmend nervös.

Was soll ich tun? Ich kann nicht einfach weglaufen. Oder doch?

Ich gab die unterschiedlichste Geräusche von mir. Versuchte mich mit allen Mitteln lächerlich zu machen.
Doch es gelang mir einfach nicht die Leute zum Lachen zu bringen.

Jede Sekunde wurde zur schmerzlichen Qual.

Ich musste irgendwas tun.

Ich schaute um mich herum. In Hoffnung ich könnte einen Gegenstand der Bühnendekoration dazu nutzen - witzig zu sein.

Ich sah eine Decke.

Ich warf sie über mich, ging auf alle Viere und verwandelte mich in einen Hund.

Ich bellte, sprang, lief hin & her!
Ich schlürfte mir dabei die Beine auf.
Ich sah mein Blut auf der Bühne.

Wie es ausging?

Fortsetzung folgt...

Das blutige Theatercamp - Teil 6/6

Na ;)

Krasse Situation oder?

Als Clown, der einen Hund nachmacht allein auf der Bühne?

Ich erinnere mich an jede einzelne Emotion, die in mir vorging.

Jeder hörbare Ton, das dem Lachen ähnelte, gab mir Hoffnung,

Jede Sekunde der Stille fühlte sich an wie die höllenartige Ewigkeit.


Nach ein paar Minuten der Demütigung beendete Coach Adam meine Szene.

Ich war emotional am Ende.

Ich konnte kein Wort mehr sagen & setzte mich neben meinem Camp-BF Saverio & schaute ihn beschämt an.

Die Zuschauer, die mich dort oben sahen, wie ich mich lächerlich machte - waren u.a. meine Freunde aus dem Camp.

Also sah ich mich um. Wie schauen sie mich an? Sie lästern jetzt doch bestimmt über mich...

Als ich wieder sprechen konnte, fragte ich Saverio, wie es war - ich wusste, er würde mich nicht anlügen.

Erst sagte er lange nichts. Dann schaute er mich an und sagte nur ein Wort:
"Respekt." und wir unterhielten uns nie wieder darüber.

Im Laufe des Abends nach dem Auftritt achtete ich stark wie die Leute mit mir sprachen.

Doch komischerweise hat sich ihr Verhalten mir gegenüber nach meiner persönlichen Clown-Katastrophe nicht verändert.

Doch etwas anderes schon - ICH.

Ich habe mich verändert.

Ich fühlte eine Leichtigkeit in meinem Körper und meinem Kopf.

Es war aufeinmal angenehmer "ich" zu sein.

Verdammt, es fühlte sich an wie eine Erlösung!!!!!

Wovon?

Von meinem eigenen Ego!

In diesem Camp innerhalb von drei Wochen habe ich nicht nur die beeindruckendsten Menschen kennen gelernt.

Ich habe Tag für Tag meine Ängste konfrontiert & zum Schluss meine individuelle Mutprobe überstanden.

Mein schlimmster Alptraum wurde wahr, doch ich habe erstaunlicherweise NICHTS verloren.

Ich habe mich besiegt und als Belohnung Selbstsicherheit, Vertrauen und ein weiteres großes Stück Humor gegenüber dem Leben erhalten.

Es gibt NICHTS zu verlieren, wenn Du deine eigenen Grenzen überschreitest.

Andere Menschen verurteilen Dich nicht, sondern erachten Dich als mutig!

Sie sind nur froh, dass sie nicht in derselben Situation sind und amüsieren sich aus ihrer Komfortzone heraus.

Also:

Sei albern!
Sei kindisch!
Sei bescheuert!
Sei spontan!
Sei Du!


Wenn Du deinem Herzen folgst & in Situationen landest, die außerhalb deine Komfortzone liegen, dann passiert etwas Wunderbares - Du gewinnst deine Freiheit.

Die Narben an meinen Beinen erinnern mich jeden Tag daran, wie ich meine Freiheit erlangt habe.

Und zwar als Clown in Wien.

Deine Evelina

Das blutige Theatercamp - Teil 2/6

Hey!

Du kennst doch bestimmt das Gefühl was aufkommt, wenn Deine Erwartungen nicht der Realität entsprechen?!

Genau das Gefühl hatte ich, als ich mein neues Zuhause in Wien betrat.

Es war ein Jugendhaus, relativ zentral gelegen.

Das Haus sah von draußen freundlich aus mit einem Basketballplatz direkt vor der Tür.

Doch innen war es anders.

Abgesehen von den geschätzt seit einem Jahr nicht geputzten Bädern, sah ich um die dreißig Isomatten nebeneinander in der Turnhalle liegen.

Der Plan der Organisation war, dass wir in einer kleinen Turnhalle mit dreißig Leuten auf dem Boden schlafen.

In der selben Halle, wo wir tagsüber proben sollen!!!

Es war super heiß draußen!

Dieser Raum war total verstaubt & hatte nicht mal Fenster, die sich öffnen lassen!!!

Meine Augen wurden rund. Ich wollte sofort wieder zurück.

Bin ich ein Weichei? Oder würdest Du es auch nicht hinnehmen?


Langsam sammelten sich alle anderen Campteilnehmer zu einer Vorstellungsrunde im Hof ein.

Italiener, Spanier, Mexikaner, Engländer, Tschechen, Österreicher, Deutsche, Inder, Ukrainer, Armenier - ein bunter Mix!

Die Leute beobachteten sich ganz genau & alle waren sehr angespannt. Ganz normale Reaktion, wenn ein Mensch allein unter Fremden ist.

Nach ein paar Gesprächen merkte ich, dass die meisten jünger waren als ich & komischerweise keine großen Probleme mit der Schlafsituation hatten.

Das ließ mich nur noch mehr zweifeln, ob ich hier richtig bin.

Zum ersten Mal im Leben kam mir der Gedanke in den Kopf: "Ich bin zu alt für sowas!"

Was sollte ich tun? Ich wusste nicht weiter.

Also nutzte ich den Telefonjoker und rief den schlausten Menschen an, den ich kenne - meine Mutter.


Meine Mutter ist ein sehr klar denkender Mensch, was ich von mir meistens nicht behaupten kann.

Sie zeigte mir verschiedene Möglichkeiten auf, die man statt dem Verzweifeln wählen kann.

Nach dem Gespräch machte ich mich sofort an den Plan A: die Schlafsituation selbst in die Hand zu nehmen.

Es war mittlerweile dunkel geworden, also schaltete ich die Taschenlampe in meinem Handy an und begann das Haus zu durchsuchen.

Nach ein paar nicht bewohnbaren & verstaubten Lagerräumen sah ich plötzlich eine Tür am Ende des Vorratsraumes: ich öffnete es - es war stockdunkel.

Ich beleuchtete es mit meinem iPhone & sah, dass es einer Art Computerraum war.

Das machte ich zumindest an einem Bürostuhl und den 2 Computern fest, die da drinnen standen.

Fenster zum Öffnen?! - Check!

Wie wenig man braucht. wenn man als Alternative eine Turnhalle ohne Fenster & 30 anderen Leuten hat. 

Da ich der Meinung bin, geteilte Freude ist doppelte Freude - machte ich daraus ein Doppelzimmer mit einem anderen Mädchen aus Armenien.

Am nächsten Morgen wachten wir in unserer "Suite" auf & das Leben fühlte sich wieder etwas leichter an.

Was für ein stressiger Start?! 

Doch dies war nur der Anfang des Krieges mit meinem Ego.

Die wahre Schlacht stand erst bevor.

Etwas was in den nächsten Wochen geschah, hat mich komplett verändert.

Was es war?

Fortsetzung folgt…

Das blutige Theatercamp

Einen wunderschönen guten Tag!
Ich hab total gute Laune heute, Du auch?

Ich wollte Dir doch noch erzählen, wie ich überhaupt dazu kam die BWL hinter mir zu lassen um freiberufliche Künstlerin zu werden.

Das Wort freiberuflich hat es übrigens in sich ;)

Dies ist nämlich gleichzeitig die Geschichte wie ich meine Freiheit erlangte.

Und jetzt von vorne...

Im Sommer 2018 steckte ich mitten in meinem BWL-Masterstudium.

Ich hatte mich dazu entschlossen, dass ich zumindest die Semesterferien dazu nutzen möchte, um etwas Aufregendes zu erleben ;)

Ich finde, es gibt nichts Spannenderes als sich allein in einem fremden Land unter fremden Menschen zu behaupten.

Du auch?

Zwei Jahre zuvor nahm ich während der Ferien an einem sozialen Camp in Armenien an.

SOS Kinderdorf in der Hauptstadt Jerewan hatte damals 20 junge Menschen aus der ganzen Welt eingeladen, die Kinder vor Ort zu unterstützen.

Aus den geplanten zwei Wochen sozialer Arbeit wurde ein 6-wöchiges verrücktes und unvergessliches Abenteuer in Armenien & Georgien.

Auf dieser Reise lernte ich u.a. meinen besten Freund kennen, mit dem ich bis heute täglich Kontakt habe.

Ich wollte wieder Ähnliches erleben und meldete mich diesmal für ein dreiwöchiges Theatercamp in Wien an.

Ein paar Monate später saß ich schon im Flugzeug nach Österreich.

Im Gepäck eine aufblasbare Matratze, etwas Angst & das was sonst noch in den Koffer passte.

In der Campbeschreibung hieß es, dass wir Theaterunterricht erhalten und gemeinsam mit behinderten Kindern ein Theaterstück kreieren.

Es hat sich nach Kreativität & "etwas Gutem tun" angehört.

Perfekter Mix!

Doch noch am Tag der Ankunft war ich dabei meinen Rückflug zu buchen.

Was passiert ist?

Fortsetzung folgt…

Das Traumleben

Das Traumleben

Einen wunderschönen....

Freiheit - dieses Wort hast Du nun öfters von mir gehört.

Doch im Alltag hörst Du es wahrscheinlich weniger oft - habe ich Recht?

In Deutschland wird die Sicherheit sehr groß geschrieben. Geldmassen wandern durch die Versicherungswelten. Das Versprechen dabei: dein Wohlbefinden hänge von deiner Absicherung ab.

Doch auch dein Empfinden von Glück?

Labyrinth

Labyrinth

Einen wunderschönen....

Freiheit - dieses Wort hast Du nun öfters von mir gehört.

Doch im Alltag hörst Du es wahrscheinlich weniger oft - habe ich Recht?

In Deutschland wird die Sicherheit sehr groß geschrieben. Geldmassen wandern durch die Versicherungswelten. Das Versprechen dabei: dein Wohlbefinden hänge von deiner Absicherung ab.

Doch auch dein Empfinden von Glück?

Freiheit im Kopf

Freiheit im Kopf

Einen wunderschönen....

Freiheit - dieses Wort hast Du nun öfters von mir gehört.

Doch im Alltag hörst Du es wahrscheinlich weniger oft - habe ich Recht?

In Deutschland wird die Sicherheit sehr groß geschrieben. Geldmassen wandern durch die Versicherungswelten. Das Versprechen dabei: dein Wohlbefinden hänge von deiner Absicherung ab.

Doch auch dein Empfinden von Glück?

Einblick in meine Welt

Einblick in meine Welt

Hey Du!

Diesmal habe ich Dir einen kleinen Ausschnitt aus meinem Leben als Künstlerin mitgebracht.

Wenn Kunst nicht mehr ein Hobby, sondern ein Beruf ist - ist es ein sehr harter Job, wie jeder andere.

Ich arbeite täglich um die 10 Stunden, auch am Wochenende.

Mein Leben besteht aus ständiger Selbstorganisation.

Ich muss oft die Selbstzweifel und den inneren Widerstand bekämpfen, wie jeder andere von uns.

Es ist nicht einfach, doch die FREIHEIT ist es wert.

Leichtigkeit der Gedanken

Leichtigkeit der Gedanken

Hallo Du Mensch!

hast Du Dir schon mal Gedanken zu Deinen Gedanken gemacht? ;)

Es ist schon oft gewöhnungsbedürftig zu der intellektuellsten & kreativsten Spezies zu gehören.

Unser menschlicher Verstand ist ein großer Geschichtenerzähler und er hört niemals auf damit.

Schön wäre es, wenn es eher positive & lustige Geschichten wählen würde. Schön, jedoch nicht realistisch.